Jagdbericht - 2 Meute Jagd am Kennel der Ostwestfalen Meute in Fürstenberg, am 07.09.2014

die Hunde führten:

Schleppe:

Piköre:

Gäste der Equipage:

Wetter:

Friedel Sielemann (OWM) & Patrick Lukes (SM)

Heike Sielemann (OWM) u. Kerstin Ottofülling (SM)

Dr. Diane Kleinschmidt (SM), Regina Mierau-Rüther (SM) u. Ulrike u. Manfred Scholle (OWM)

Pia Wullenweber (SM)

um 18 Grad


Zum ersten mal in der noch jungen Vereinsgeschichte der Ostwestfalenmeute, hatten Friedel Sielemann und seine Frau Heike am vergangenen Sonntag, 07.09.14, zur 2-Meute-Jagd an den Kennel nach Fürstenberg geladen.

 

Diesem Ruf folgten die Sauerländer gern, verbindet doch die beiden Master Friedel Sielemann und Helmut Kleinschmidt eine in vielen Jahren gewachsene Freundschaft.

 

So ging’s also bei leicht diesigem Wetter los Richtung Dortmund, wo sich die Sauerländer Equipage und das "Fußvolk" an der Raststätte Lichtendorf auf der A1 zur gemeinsamen Weiterfahrt traf. Die Freude war groß, schien doch inzwischen die Sonne von einem strahlenden blauen Himmel und gute Hoffnung keimte auf, man könnte bei herrlichem Spätsommerwetter mit Hund und Pferden jagen.

 

Aber schon hinter Werl schoben sich dicke Wolken vor den blauen Himmel und bei unserer Ankunft in Fürstenberg hing eine triste Nebelpampe mit Nieselregen über dem Land und man hatte Mühe die Hand vor Augen zu sehen. Novemberwetter vom feinsten im September oder wie der Westfale sagt: usseliges Wetter!

 

Davon ließ sich aber niemand die gute Laune verderben. Im Gegenteil. Nach großer Kennelbesichtigung mit dem Hausherrn wurde sich ins Jagdbuch eingetragen und bei Prosecco, Kaffee und belegten Brötchen für den bevorstehenden Ritt gestärkt.

 

Der Aufbruch zur Jagd wurde kurzer Hand um eine halbe Stunde nach hinten verschoben und der Nebel hatte sich dann auch pünktlich zum Abritt gelichtet. So konnten auch die Zuschauer aus Ihren Autos und auch das Jagdfeld 19 Koppeln gut arbeitende Foxhounds beobachten.

Geritten wurde ausnahmslos über abgeerntete Getreideäcker und die dazwischen liegenden Grünstreifen. Ein Sauerländer kennt Flächen von diesem Ausmaß kaum, gibt es doch in seiner Heimat eher die kleinen, überschaubaren Getreideäcker. Die Flächen rund um Fürstenberg waren so groß, dass man auf nur einem Acker eine Schleppe mit beachtlicher Länge legen konnte. Sagenhaft!

 

Der Boden war , trotz Regen in der Nacht und am frühen Morgen, zwar etwas aufgeweicht aber im Grunde gut zu bereiten.

Die Hunde liefen im flotten Tempo, spurlaut und hatten sichtlich Spaß bei diesem für sie angenehmen Jagdwetter. Nur einmal kamen sie, weil ein Hase aufsprang um sich im wahrsten Sinne des Wortes „vom Acker“ zu machen, vom Weg ab und liefen auf die Rückschleppe. Sie ließen sich aber durch das Horn vom Master direkt wieder zurückrufen.

 

Die Halali-Schleppe schließlich wurde dann über einen Holzabfuhr- bzw. Waldwirtschaftsweg geritten und hier fühlt sich der Sauerländer dann wieder heimisch. Die Hunde fanden , trotz einiger Kurven mühelos die beiden Schleppenleger.

Pünktlich zum Curree brach dann schließlich die Sonne durch die Wolken.

 

Nachdem Hunde und Pferde versorgt waren, wurde noch in der kenneleigenen Scheune bei Grillwüstchen und Kartoffel- und Nudelsalat à la Sielemann beisammen gesessen. Besonders erwähnt sei noch das riesige Brett mit dem herrlichen Butterkuchen, den uns Friedel schon im Frühjahr mit nach Erle gebracht hatte. Mmmmh!!!

 

Zur vorgerückten Nachmittagsstunde, beim Abschied, wurde dann beschlossen, einmal im Jahr diese 2-Meute-Jagd in Fürstenberg zu reiten.

Das machen wir gern, Friedel! Es hat uns gut gefallen. Nächstes Jahr hoffentlich mit einem noch größeren Jagdfeld.

 

Horrido

Kerstin Ottofülling

 


Kennel-Vereinsadresse

Schleppjagdverein Sauerland e.V.

Weyer 1

D-42477 Radevormwald


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