Jagdbericht - 12. Juli 2014 - Schloss Höllinghofen

"Sauerland Airlines" unterwegs: Punktlandung auf Flugplatz Arnsberg Menden

Jagdherrschaft: 

Joint-Master: 

Huntsman: 

Schleppe:

Piköre: 

Gäste der Equipage:

Wetter: 

Bläser: 

Freifrau Ildikó von Ketteler-Boeselager

Diane Kleinschmidt

Patrick Lukes

Kerstin Ottofülling

Regina Mierau-Rüther, Theo Schmitz, Josef Lenzen, Gerlinde Lenzen

Saskia Flock, Dietmar Flock

sonnig, um 25 Grad

Jagdhornbläser des Hegering Arnsberg &

Heinz Ulrich Büge und Benjamin Ottofülling



Zu einem Jagderlebnis der ganz besonderen Art kam jetzt  die Equipage der Sauerlandmeute: Freifrau Ildikó von Ketteler-Boeselager hatte, anlässlich eines runden Geburtstages, die Meute zur privaten Schleppjagd auf den Familienstammsitz Schloss Höllinghofen bei Arnsberg geladen.

 

Beim Stelldichein erklärte Freifrau von Ketteler-Boeselager den Mitreitern, alles  Freunde der Jagdherrin noch einmal die Jagdregeln. Viele von ihnen waren jahrelang nicht geritten, geschweige denn eine Jagd und saßen nun auf Schulpferden, die bei einem benachbarten Reitstall ausgeliehen waren.

 

Als die mehrfach prämierten Jagdhornbläser des Hegering Arnsberg unterstützt von den zwei Meute-Bläsern Heinz Ulrich Büge und Benjamin Ottofülling  zum Aufbruch zur Jagd bliesen, hatten sich zwei stattliche Jagdfelder eingefunden, um  die erste Schleppjagd überhaupt auf Höllinghofen zu reiten.

 

Die Schleppen legte Kerstin Ottofülling. Huntsman Patrick Lukes wurde unterstützt von Joint-Master Diane Kleinschmidt und der Equipage aus Regina Mierau-Rüther, Theo Schmitz, Josef Lenzen und Gerlinde Lenzen, ferner Saskia Flock und Dietmar Flock. So ging es  auf eine sportliche Jagdstrecke von gut 20 km verteilt auf 9 Schleppen, mit einigen einladenden festen Hindernissen.

 

Die auf großen Treckeranhängern sitzenden Zuschauer konnten an vielen Aussichtspunkten eine hervorragend arbeitende Foxhoundmeute  sehen. Selbst die fünf jungen F-Rüden meisterten diese anspruchsvolle Jagd sehr gut.  Luftaufnahmen von diversen Schleppen wurde mit einer „unbemannten“ Flug-Drohne gemacht, Hunde und Pferde ließen sich hiervon nicht von ihrem Job abbringen.

 

Höhepunkt der Jagd war eine Schleppe direkt an der Start- und Landebahn des  Flughafen Arnsberg-Menden. Dazu waren klare Instruktionen gegeben worden: Licht am Tower grün = Bahn frei. Dann kann geschleppt werden. Aufleuchten der Befeuerung am Flugfeld = höchste Zeit zum Verschwinden. Der Fall ist aber nicht eingetreten. Die Zuschauer auf der Terrasse am Tower konnten das Spektakel auf der einen Kilometer langen Schleppe verfolgen. Der Flugverkehr konnte dann doch für diese Zeit gestoppt werden. Auch nach der Schleppe konnte noch am Rande des Flugfeldes Kaffee getrunken werden bis die nächste Maschine im Landeanflug war und es Zeit wurde, den Flughafen wieder zu verlassen.

 

Müde und zufrieden trafen Hunde, Pferde und Reiter wieder auf dem Schlosshof zur Currée ein. Die anfängliche Sorge der Veranstalter so viele ungeübte Reiter auf noch dazu fremden Pferden zu haben, erwies sich als unbegründet. „Radfahren verlernt man nicht... Reiten nachweislich auch nicht.“ Beim Halali hieß es „Das machen wir wieder!“

 

Dass unsere Hunde bei diesen sommerlichen Temperaturen so perfekt liefen, lag mit an der exzellenten Planung, unzählige Wasserstellen und in einem Weiher konnten unsere Hunde sogar schwimmen:-)

 

„Eine hervorragend organisierte Jagd, Schleppen wie aus dem Bilderbuch“,  hob Huntsman Patrick Lukes freudestrahlend in seiner Ansprache vor der Cureé lobend an, und dankte der Familie von Ketteler-Boeselager nochmals für die Einladung.

 

Horrido

Kerstin Ottofülling


Kennel-Vereinsadresse

Schleppjagdverein Sauerland e.V.

Weyer 1

D-42477 Radevormwald


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