13.09.2015 - Herbstjagd mit dem Jagdreiter Club Eifel / Oberzissen

Jagdherrschaft: 

Schleppenleger:

Jointmaster und Huntslady:   

Piköre:       

                         

Gäste der Equipage:

Wetter:   

Jagdreiter Club Eifel

Katja Lenz, Petra Leclerc, Melanie Höller, Theo Schmitz

Dr. Diane Kleinschmidt

Regina Mierau-Rüther und als Hospitanten Gerlinde Lenzen, Saskia Flock,

Dietmar Flock

Petra Jung

Dauerregen bei warmen 20°C


Es hat fast schon Tradition, dass die Sauerlandmeute zur alljährlichen Herbstjagd des Jagdreiter Club Eifel eingeladen wird und so machten wir uns auch heute wieder auf den Weg nach Oberzissen. Ab elf Uhr wurden die Jagdreiter mit einem üppigen Frühstücksbuffet empfangen und man musste aufpassen, dass man nach dem Genuss all der Leckereien noch reiten konnte. Schon beim Stelldichein machten wilde Geschichten die Runde, wie nass man doch in Oberzissen werden könnte, da der gestrige Trainingsritt einiger Teilnehmer wohl einem Tauchkurs ähnlich gewesen war.  Zu diesem Zeitpunkt war es noch trocken, pünktlich zum Abritt setzte jedoch Dauerregen ein, der erst nach der Jagd mit dem Verladen der Hunde und Pferde wieder aufhörte.

 

Doch ein echter Geländereiter kennt kein schlechtes Wetter und so machten sich 51 Reiter auf den Weg, um die 10 Schleppen und die 34 möglichen Sprünge zu meistern. Musikalisch begleitet wurden sie dabei von den Jagdhornbläsern des Hegering Oberzissen. Begrüßt wurden die Teilnehmer stellvertretend für den Jagdreiterclub durch Thomas Lühring, dem letztjährigen Jagdherren, der auch das springende Feld anführte. Der beliebte Bachdurchritt zum Auftakt der Jagd musste wetterbedingt leider entfallen. Auch den zahlreichen Zuschauern konnte das Wetter die Laune nicht verderben, entweder konnten sie das Geschehen verpackt in Regenkleidung oder aus dem trocknen Auto heraus verfolgen. Sollte man doch bei dem Regen eigentlich keinen Hund vor die Tür schicken, schien es den 19 Foxhounds aus Radevormwald zu gefallen. Sie liefen fantastisch, schnell und spurtreu.

 

Geritten wurde in drei Feldern. Diesmal gab es jedoch eine Neuerung im Jagdablauf. Im Verlauf der Jagd tauschten das „springende Feld“ und das „nichtspringende Feld“ die Plätze, so dass jeder mal unmittelbar hinter den arbeitenden Hunden reiten konnte. Wie immer gab es ein separates Ponyfeld, in dem der Nachwuchs vorbildlich an die Jagdreiterei herangeführt wird. Wer häufig auf Schleppjagden unterwegs ist, dem fällt vermutlich das steigende Durchschnittsalter der Teilnehmer auf, da kann man sich gar nicht früh genug um die Jugend bemühen. In diesem Rahmen wurde auch nach Abschluss der Jagd eine noch wirklich sehr junge Teilnehmerin vom gastgebenden Verein mit der Ehrennadel des Jagdreiterclub Eifel für ihre erste Jagdteilnahme ausgezeichnet.

 

Nachdem alle Reiter wohlbehalten wieder zum Currée der Hunde eingetroffen waren wurden neben Knöpfen und Brüchen auch Äpfel für die Pferde verteilt. Die Reiter konnten sich abschließend mal wieder an dem köstlichen und üppigen eifeler Buffet stärken und dabei ausgiebig über alte Jagderlebnisse diskutieren.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in Oberzissen, vielen Dank all den fleißigen Helferlein hinter den Kulissen, es war wie immer herrlich!

 

Horrido

 

Saskia und Claudia Flock


Kennel-Vereinsadresse

Schleppjagdverein Sauerland e.V.

Weyer 1

D-42477 Radevormwald


Kontakt & Anfahrt

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