Jagdbericht - 14.09.2014 - zur traditionellen Herbstjagd des Jagdreiterclub Eifel in Oberzissen

Jagdherrschaft:

Jointmaster/Schleppe:

Huntsman:

Piköre:

Gäste der Equipage:

Wetter:

 

Anette und Thomas Lühring (JRCE)

Dr. Diane Kleinschmidt und Petra Leclerc (JRCE)

Patrick Lukes

Tanja Hombach, Theo Schmitz, Hospitantin Dr. Lisa Ann Beluche

Dr. Silke Kebel, Claudia Flock

heiter bis sonnig, um 19 Grad



Der Jagd-Reiter-Club-Eifel hat die Sauerlandmeute wieder zur traditionellen Herbstjagd nach Oberzissen eingeladen. Die Jagdherrschaft hatten in diesem Jahr Thomas und Anette Lühring übernommen. Sie zogen ein begeistertes Fazit.

Los ging es mit einem zünftigen Brunch in der Schützenhalle in Oberzissen zum Stelldichein. Dort wurde schnell ersichtlich, dass jede Menge Jagdreiter das gute Wetter ausnutzen würden. Am Ende zählte man 70 Reiter. Nach zwei Stunden  hieß es dann „Aufbruch zur Jagd“. Die Bläser „Sonneurs de la Forêt Eifel“ bliesen nicht nur zu Beginn sondern während der gesamten Jagd ihre Signale.

 

Sehr gut organisiert wurde in drei Feldern geritten. Das erste Feld konnte zahlreiche Sprünge überwinden, für die die Jagd in Oberzissen ja bekannt ist. Das dritte war ein „Ponyfeld“, welches es schon seit einigen Jahren in Oberzissen  gibt. Scheinbar alle nach der Größe sortiert, ging es für die Ponys mit ihren noch sehr jungen Reitern genauso über die großen Wiesen und langen Waldschleppen, wie für die Großen. Es fanden sich sogar geeignete Sprünge für die kleinen Nachwuchsjagdreiter. Zum Glück wurde am Anfang der Bachdurchritt aus Sicherheitsgründen weggelassen. Der Boden war dort zu aufgeweicht und man wollte keine Verletzungen und verlorene Eisen riskieren. Außerdem wären die Ponys im Schlamm versunken… Die zahlreichen Zuschauer waren auf jeden Fall sehr begeistert von dem Anblick dieser Truppe.

 

Nicht nur das dritte Feld zog die Blicke auf sich. Immerhin waren es 70 Reiter, die auf dem offenen Feld ein schönes Bild machten. Die Zuschauer verteilten sich auf circa 50 Autos, um die Jagd möglichst nah mit zu erleben.

 

Bei zwei Stopps, bei denen die Reiter mit Getränken versorgt wurden, konnten Pferd und Hund sich in der Sonne ausruhen. Wie immer ging es über die Hengstwiese, auf der es einige spektakuläre, aber gut zu reitende Sprünge gibt. Auch das zweite Feld konnte eine Schleppe direkt hinter den Foxhounds reiten, worüber alle begeistert waren.
Die Hunde waren recht schnell unterwegs und freuten sich immer, wenn sie bei ihren Schleppenlegern Dr. Diane Kleinschmidt und Dr. Lisa Ann Beluche ankamen. Außerdem ritten in der Equipage Huntsman Patrick Lukes, die Piköre Theo Schmitz und Tanja Hombach, sowie als Gäste  Dr. Silke Kebel und Claudia Flock mit. Schnell kam der Vergleich zu dem Film „Drei Engel für Charlie“ auf, nur das es sich hier um „Drei Doktoren für den Huntsman“ handelte.


Nach dreieinhalb Stunden Jagd trafen Reiter, Pferde und Hunde müde und glücklich auf der Halaliwiese ein. Während des Currées dankte der Jagdherr all seinen Helfern, ohne die diese Jagd schwer vorstellbar wäre. Nachdem alle Pferde und Hunde versorgt waren,  konnten sich auch die Reiter und Zuschauer erfrischen und das Eifler Buffet genießen.  Kompliment an alle die sich daran beteiligt haben, denn so konnten wahrscheinlich sämtliche Kartoffel- und Nudelsalatvariationen aus dem Umkreis von 20 Kilometern probiert werden. Wie schon den Brunch gab es auch das Abschluß-Buffet in der Schützenhalle, wo noch zahlreiche Tische und Bänke zusätzlich aufgestellt wurden, damit alle Jagdbegeisterten einen Platz fanden.


Zum Abschluss ehrte der Jagd-Reiter-Club-Eifel seine langjährigen Mitreiter aus Langenfeld und Huntsman der Sauerlandmeute, Patrick Lukes überreichte die Jagdherrenurkunden, welche mit begeisterter Miene und den Worten „Die hängen wir uns dann nebeneinander übers Ehebett“ entgegengenommen wurden. Auch Heinz Daum, der 1. Vorsitzende des Jagd-Reiter-Club-Eifel, erhielt eine Urkunde als Erinnerung und Dankeschön, denn ohne diesen „Motor von Oberzissen“ würde es diese Traditionsveranstaltung nicht geben.

 

Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr in Oberzissen.

 

Horrido

Saskia und Claudia Flock


Kennel-Vereinsadresse

Schleppjagdverein Sauerland e.V.

Weyer 1

D-42477 Radevormwald


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